Autor Thema: Der Schornsteinfeger als Abzocker und Betrüger  (Gelesen 10966 mal)

Gerd aus Strausberg

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 326
    • Profil anzeigen
Der Schornsteinfeger als Abzocker und gemeiner Betrüger. Schornsteinfeger treten auch gerne als inkompetente „Handwerker“ auf, die es billigend in Kauf nehmen, ihre Zwangskunden auch notfalls Todesgefahren auszusetzen, nur um Profit zu machen. Schornsteinfeger ziehen ihre Zwangskunden immer häufiger „über den Tisch“, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das sind keine bloßen Behauptungen der Schornsteinfegergegner, das ist auch beweisbar  :o:

Betrug und Gefahr durch Schornsteinfeger. Der betrügerische Bezirksschornsteinfeger, das sind solche, die nebenbei auch noch Öfen und Schornsteine bauen und ihren eigenen Pfusch auch selbst abnehmen. Das dürfen sie laut Gesetz nicht, machen es aber trotzdem. Leben und Gesundheit der ihnen anvertrauten Bürger zählen nicht, der Profit ist das Ziel. Nicht alle sind so und auch die Gesellen, sie haben nichts von diesen Betrügereien, aber sie machen mit. Der Geselle kommt um meine Gasbrennwertheizung zu prüfen , er weiß, dass der Bezirksinhaber mir diese Prüfung in Rechnung stellt, aber er macht es nicht, denn nach weniger als zehn Minuten ist er wieder verschwunden. Er kann in dieser kurzen Zeit keine Überprüfung vorgenommen haben, aber er lässt den Zwangskunden in dem Glauben, seine Heizungsanlage sei überprüft worden und es gibt keinerlei Beanstandungen. Die Schornsteinfeger gehen so weit zu behaupten, da die Anlage durch sie überprüft wurde – angeblich überprüft wurde – benötigt der Betreiber keinen Heizungsbauer zur Überprüfung, Wartung und Reinigung. Das ist verbrecherisch, was man sich da leistet. Man will von Seiten der Feger von deren Unkenntnis und Unfähigkeit, die Heizungsanlagen wirklich zu überprüfen, ablenken. Sie lassen den Heizungsbetreiber in einer gefährlichen Unsicherheit zurück, denn der ist nun in dem Glauben, es wäre alles in bester Ordnung. Vielleicht ist es das Dank der fortgeschrittenen Heizungstechnik auch so und nur darauf verlässt sich der Scharlatan Schornsteinfeger. Er will verschleiern, dass seine Scheintätigkeiten unsinnig sind, sieht sich als der große Fachmann, der er nicht ist und will die wirkliche Dienstleistung seiner Konkurrenten - die Heizungsbauern - verniedlichen, herunterspielen und verunglimpfen.


Schornsteinfeger tun das Gegenteil von dem was sie tun sollten. Sie betrügen, belügen und gefährden  ihre Zwangskunden. Da ist von Feuersicherheit und Gefahrenabwehr die Rede, nur um ihre sinnlosen und überteuerten Tätigkeiten zu rechtfertigen.

http://www.youtube.com/watch?v=GH6CVwkRVus
http://www.youtube.com/watch?v=q7JP4hHD3pw&feature=related

In der „Freie Presse“ kann man nachlesen:
…Kaminofen immer von einem Experten einbauen lassen… Versicherungsschutz kann verloren gehen
Celle (ddp.djn). Wer in seine Wohnung einen Kaminofen einbauen lassen will, sollte damit einen Experten beauftragen und auch den Schornsteinfeger zur Abnahme bitten. Wer die Arbeiten hingegen selbst übernimmt und den Ofen nicht ordnungsgemäß abnehmen lässt, verliert nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle (AZ: 8 U 40/09) den Anspruch gegen seine Gebäudeversicherung, wenn der Ofen einen Brand auslöst. Die Richter bewerteten den Einbau in Eigenregie als grob fahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalles…[/color]
Grob fahrlässig ist es auch, den Bezirksschornsteinfegermeister damit zu beauftragen (siehe obere Quellenangaben).

Bereits im Mittelalter gab es Schornsteinfeger, allerdings noch gern gesehen, denn sie hatten eine Aufgabe zu erfüllen.  :) Sie bewahrten ganze Städte davor in Rauch und Asche aufzugehen. Allerdings waren sie bereits damals als Spitzel tätig, nämlich im Auftrag der Kirche. Sie halfen bei der Eintreibung der Kirchensteuer. Bei den Nazis hatten sie weitreichende Spitzelaufgaben. Sie konnten alle Räume in den Häusern betreten und spürten versteckte Juden und Kommunisten auf und meldeten kriegswichtige Gegenstände in den Häusern, die deren Bewohner nicht abgegeben hatten  :o. Nun liegt es fern in der heutigen Zeit die Schornsteinfeger mit Nazis zu vergleichen, aber ihr seit jeher unehrenhaftes Auftreten hat sich nicht verändert. Sie bilden mächtige Lobbyvereine, die sogar die Politiker wie in einem Zirkus am Nasenring führen. Da sind sie bei denen richtig, die sich geehrt fühlen, wenn sie zum Ehrenschornsteinfeger oder gar zum Ehrenschornsteinfegermeister ernannt werden  ::). Andere, die darauf nicht ansprechen, gaukelt man unter dem Mantel „Brandsicherheit“ die tollsten Lügen und Szenarien vor, wie sie, die Feger, das Land vor dem Untergang durch Feuersbrünste, CO-Vergiftungen und Schimmelpilzbefall bewahren  8).

Ihre Tätigkeitsfelder haben sich stark verändert, sagen sie. Sie wollen, nachdem sie von dem Kuchen gekostet haben, der ihnen bisher ein sorgenfreies Leben durch wenig Arbeit bescherte, auch weiterhin essen. Sie wollen sich das aber nicht ehrlich verdienen, sie wollen auf Kosten der Bürger leben. Sie wollen ihre Tätigkeiten auf Beratung und Messen beschränken und das natürlich so wie bisher staatlich verordnet und mit Stundeneinnahmen von mehreren hundert Euro. Die Preise bestimmen sie dabei selbst und gaukeln dem Gesetzgeber enorme Arbeitszeiten vor, die der ihnen auch brav abnimmt und per Gesetz in bare Münzen für die Feger umwandelt. Wie könnte es anders sein, wenn laut Preisliste für die Tätigkeit „Messen an einer Brennwertheizung“ und mal schnell in´s Abgasrohr geschaut knapp 70 Minuten vorgegeben sind, der Feger nach fünf bis zehn Minuten das Haus wieder verlassen hat und sich diese 70 Minuten aber fürstlich bezahlen lässt  ;).

Dieses schöne Leben möchte man natürlich nicht missen und nun schreit man ach und weh, glaubt aber fest daran, dass alles so bleibt, wie es ist. Man propagiert sogar von Seiten der Feger, das die bisherigen niedrigen Preise so nicht bleiben können und meint, wenn die Preise verhandelbar sind, werden sie stark ansteigen. Aussagen wie „für so wenig Geld werde ich in Zukunft nicht mehr arbeiten“ und „das habt ihr ja so gewollt, nun wundert Euch man nicht über unsere Preise ab 2013“, sind keine Seltenheit in Fegers Kreisen. Man hofft darauf, dass man durch die Fristen im Feuerstättenbescheid den Bürger weiter wie bisher gängeln, unter Druck setzen und ihm Angst einflößen kann vor der sogenannten „Ersatzvornahme“, bei der Strafzahlungen durch den Staat auf den Bürger zukommen und das Ordnungsamt zusammen mit dem Bezirksinhaber beim Bürger erscheint und wenn der nicht anwesend ist, die Türen eintreten lässt. Wenn das so wäre, kann man schon erheblich höhere Preise durchsetzen. Dann kostet die fünfminütige Show im Heizungsraum so um die 100 Euro, so die Vorstellungen der Feger. Da hat man aber die Rechnung ohne die anderen gemacht, die auch ein Stück vom Kuchen abhaben wollen: Heizungsbauer, ehemalige Mitarbeiter der Bezirksinhaber, neu entstehende Betriebe, die sich auf diese Scheintätigkeiten spezialisieren wollen und die ausländischen Betriebe, nicht nur in grenznahen Regionen. Was wird diese daran hindern, Niederlassungen in allen Städten aufzumachen. Nun, aus dem süßen und faulen Leben nach 2012 dürfte nichts werden  >:(.

Aus Mangel an Arbeit wird so mancher langjährige Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz verlieren, ob nun zwangsweise oder freiwillig, weil er auf eigenen Füßen stehen will. In fegerfreundlichen Internetforen gibt es jetzt schon heftige Diskussionen der Mitarbeiter beim Bezirksinhaber, die sich gern selbständig machen wollen. Die Bezirksinhaber wollen denen das unbedingt ausreden, weil man angeblich wohl nicht viel verdienen kann und durch die Ausgaben fast erschlagen wird, aber warum hängen sie dann wie die Kletten an ihrem Kehrbezirk? Das total falsche und durch die Feger manipulierte und gesetzlich verordnete Preissystem löst diese Frage. Wie schon zuvor beschrieben handelt es sich bei 90 % der jetzigen Fegertätigkeiten um sinnloses Messen, in das Abluftrohr schauen, nach Schimmelpilzen Ausschau halten, laienhafte Beratungen, Holzfeuchte messen, „Inaugenscheinnahmen“ der durch sie nicht verstandenen Technik, in Zu- und Abluftschächte schauen, Notstromaggregate „prüfen“, das heißt Startknopf drücken, anlaufen lassen und ausschalten  ::).

Wie gern würde man jährlich - und natürlich per Gesetz nur den Bezirksinhabern vorbehalten - auch die Rauchgasmelder auf Funktionssicherheit prüfen. An dieser lukrativen Schraube drehen die Feger schon lange, verschweigen aber, dass diese Geräte das viel besser selbst tun und z.B. beim Nachlassen der Batteriekapazität einen Monat lang ein Tonsignal abgeben. Die Preise für hochwertige Rauchgasmelder liegen mittlerer Weile um die zehn Euro. Würde denn der Feger für weniger als zehn Euro seine angedrohte „Überprüfung“ durchführen wollen? Wohl kaum!  Da käme dann wohl der Bürger, falls diese Überprüfung wirklich per Gesetz vorgeschrieben wird, auf die Idee, jährlich neue Rauchgasmelder zu kaufen, denn das käme erheblich billiger. Wie würde die Fegermafia darauf wohl reagieren? Ganz einfach, der Bezirksinhaber muss dann, ebenfalls per Gesetz und mit staatlich/fegerlich vorgeschriebenen Preisen den neuen Melder „abnehmen“!
Das wäre ganz nach Fegers Geschmack.  ;D

TWMueller

  • Interne-User
  • Hero Member
  • *
  • Beiträge: 1.248
  • Wir sind die Summe vieler Ichs.
    • Profil anzeigen
    • SchornsteinFegerRechts-Reform
Re: Der Schornsteinfeger als Abzocker und Betrüger
« Antwort #1 am: 15.04.12, 19:30 »
Man kann das Problem mit dem Schornsteinfeger-SONDER-Recht auch ziemlich einfach darstellen.

Normalerweise gibt es ein Sicherheitsproblem. Fachleute beraten die Politik, wie man mit vertretbarem Aufwand das Risiko senken oder gar vermeiden kann. Also, erst kommt das Problem, dann wird eine Lösung entwickelt.

Anders beim Schornsteinfeger-wesen. Hier gibt es erst eine Lösung: Den Bezirks-Schornsteinfeger als monopolistische Handwerker-Behörde. Und dann wird angestrengt darüber nachgedacht, wofür diese Regelung eigentlich gut sein könnte. Also, erst kommt der Feger und dann die Frage, wie man das begründen könnte.

Somit bleibt das Grund-Problem leider auch nach 2013 weiter bestehen. Es werden gesetzlich völlig überzogene und teilweise absolut unsinnige Arbeiten und Kontrollen gefordert. Dass man ab nächstem Jahr teilweise selbst entscheiden darf, wem man sein Geld "spenden" will, ändert nichts an der prinzipiellen Unsinnigkeit dieser Gesetzes-Konstruktion. Es bleibt im Gegenteil sogar zu befürchten, dass neue Pflicht-Aufgaben erfunden werden, da der Kuchen künftig ja auf mehr Münder verteilt werden muss.
Thomas W. Müller
Aktion SchornsteinFegerRechts-Reform

Tel.: 0170 5258679
Mail: AKTUELL BITTE  KEINE MAILS
FORUM: http://sfr-reform.carookee.com/
Ich freue mich über jeden persönlichen Kontakt.

Gerd aus Strausberg

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 326
    • Profil anzeigen
Re: Der Schornsteinfeger als Abzocker und Betrüger
« Antwort #2 am: 28.11.12, 23:32 »
Es gibt in Deutschland an die 14 Millionen Öl- und Gasfeuerungsanlagen. Die müssen regelmäßig überprüft werden, sagt der schornsteinfegermanipulierte Gesetzgeber. Das machte bisher ausschließlich der Geselle des Bezirksschonsteinfegers innerhalb von fünf bis zehn Minuten, eine beachtliche Leistung. Sollte eine olympische Disziplin werden: „Gasheizungsüberprüfung“. Es könnten Steigerungen bei gleichem Nutzen von bis auf eine Minute erreicht werden.

Die Gebühren haben sich noch vor dem Fall des Monopols drastisch erhöht. Vor allem der Pauschalsatz für die Anfahrt des Schornsteinfegers hat sich in den Flächenstaaten erhöht, Begründung:   
Die Anfahrten in den Flächenstaaten sind länger und teurer und müssen deshalb erhöht werden!

Auch hat sich der Pauschalsatz für die Anfahrt des Schornsteinfegers in den  Stadtstaaten erhöht. Logische Folgerung für die Begründung:

Die Anfahrten in den Flächenstaaten sind kürzer und billiger und müssen deshalb erhöht werden!

gast

  • Gast
schlimme Erfahrung mit Bezirksschornsteinfeger
« Antwort #3 am: 21.12.15, 18:31 »
Meine Gastherme wurde ausgebaut, keine neue eingebaut.
Trotzdem schickte der Bezirksschornsteinfeger weiterhin Rechnungen an meine Hausverwaltungen, Rechnungen und einen Messbescheid.
Er war aber nicht in der Wohnung. Die Therme war auch ausgebaut.

Ich rannte ihm ein halbes Jahr hinterher deswegen. Er nahm nie Stellung zu den Vorwürfen, fing stattdessen an, mich unter Druck zu setzen und kam mir mit allen möglichen Auflagen und Pflichten, die ich nicht erfüllt hätte, drohte mir mit Abstellung des Gases wegen Gefahr in Verzug (IMMER im unmittelbaren Zusammenhang mit meinen Vorwürfen, er wollte die Angelegenheit "verrechnen" und suchte da offenbar nach Gründen, die er mir vorhalten könnte). Er nahm eine Kamera-Schau vor (ohne das mit mir abzusprechen), will mir das nun alles in Rechnung stellen.

Der Zusammenhang ist klar.
Aber die Behörden scheinen allesamt ungewillt oder zu beschäftigt, um sich wirklich mit den Einzelheiten auseinanderzusetzen.
Am Ende heißt es jedes Mal, ich(!) sei meinen Pflichten nicht nachgekommen.
Statt dass mal jemand die Sache beim Namen nennt: Hier ist ein Betrüger am Werk. Und dass es jetzt aufgeflogen ist, ist purer Zufall. Normalerweise erfährt man ja gar nicht en detail, was ein Schornsteinfeger mit einer Hausverwaltung genau abrechnet.
Und das weiß er!

Weil es jetzt aufflog, macht er mir mit anderen Dingen Stress.

Ich bin sowas von wütend.

Es gibt einfach kein Recht in diesem Staat.

Am Ende sind sogar die Behörden zu dumm oder blind, um die Angelegenheit zu durchschauen, lassen sich von ihm beschwätzen, dabei liegt der Fall klar auf der Hand, wenn man sich mal ein bisschen damit beschäftigt.


Zerosnepil

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 2
    • Profil anzeigen
Re: Der Schornsteinfeger als Abzocker und Betrüger
« Antwort #4 am: 29.09.16, 09:46 »
Is good for me and it can be studied as well. I am doing research on this subject.